Atemlos durch den Tag – das ist kein neues Lied von Helene Fischer, sondern bittere Realität Unzähliger: Wir hetzen von Termin zu Termin und kommen doch nie richtig an, wir absolvieren eine Höchstleistung nach der anderen und sind nie richtig zufrieden.
Was tun wir uns an? Objektiv betrachtet werden unsere Lebensbedingungen immer besser und trotzdem sind wir immer gestresster, leiden unter Burnout und psychosomatischen Krankheiten – haben wir das Gefühl, nicht zu leben, sondern gelebt zu werden.
Ilona Bürgel hat es wieder einmal geschafft, auf ebenso eindringliche wie leicht verständliche und humorvolle Art die Augen für eine Tatsache zu öffnen, die der entscheidende Dreh- und Angelpunkt für unsere Lebensqualität ist: Es sind nicht immer die äußeren Umstände, die uns das Leben schwer machen, sondern wir selbst mit unseren negativen Gedanken, mit unserem für das Schöne verstellten Blick.
Wer das erkennt, erkennt auch, dass nur wir es in der Hand haben, unserem Leben eine Wende zu geben, in eine Richtung, die uns das richtige Gleichgewicht zwischen Anstrengung und Wohlbefinden finden lässt. Ilona Bürgels Buch kann dabei ein hervorragender Reiseführer zu einem Leben sein, in dem Burnout ein Fremdwort bleibt und in dem wir spüren, wie gut es tut, nicht ständig nach Luft zu japsen, sondern richtig durchzuatmen.