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und sei es nur bei Lesen. Denn sie geben dem Leben Würze, trainieren Mut und Offenheit. In bester Agatha Christie Art begegnet sie uns in diesem vergnüglichen und fesselnden Roman selbst. Nicht nur das, wir lesen auch viele Geschichten, die sich tatsächlich in ihrem Leben ereignet haben.

Rezension: Die Frau im Orient-Express von Lindsay Jayne Ashford

Von der im Titel erwähnten Reise, über reale Freunde und bis zu ihrem zweiten Ehemann wandert der Leser auf ihren Spuren. Gleichzeitig entwickeln sich mehrere Kriminal- und Liebesgeschichten parallel. Sie sind zum Teil kaum zu glauben, doch durch den gekonnten Erzählstil immer nachvollziehbar.

Was lernen wir aus diesem Buch für unser heutiges Wohlbefinden? Uns auf Abenteuer einzulassen. Vielleicht nicht auf solche großen und gewagten, wie es Agatha Christie wohl ein Leben lang getan hat. Das hat ihr sicher auch den Mut gegeben und die Unsicherheit reduziert. Denn je häufiger wir neuen, scheinbar befremdlichen Situationen begegnen, um so leichter können wir mit Veränderungen umgehen. Unser Beharren auf dem, wie es immer war, macht es so schwer, Neues zu erleben.

Ich war sehr beeindruckt davon was es zu dieser Zeit hieß, allein in den Nahen Osten zu reisen und dass es in unserer Geschichte gleich drei Frauen parallel wagen. Wir erfahren viel über Kulturen, Religionen, Ausgrabungsarbeiten, Lebensgewohnheiten, gesellschaftliche Normen und Historisches. Selten habe ich so verschiedenartige Impulse neben guter Unterhaltung und Spannung mitgenommen.

Am Ende war ich doch froh, heute und hier zu leben und so viele Abenteuer nur mit zu erleben,

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